Schlagwort-Archiv: 85. Deutscher Archivtag

Gemeinsame Veranstaltung der Fachgruppe 7: Medienarchive und der Fachgruppe 8: Archive der Hochschulen sowie wissenschaftlicher Institutionen

Am letzten Veranstaltungstag fanden sich auch am 85. Deutschen Archivtag die Fachgruppen 7 (Medienarchive) und 8 (Archive der Hochschulen sowie wissenschaftlicher Institutionen) zu einer gemeinschaftlichen Sitzung zusammen. Eingangs begrüßte die Vorsitzende der Fachgruppe 8 Dr. Sabine Happ (Münster) in Vertretung des kurzfristig erkrankten Dr. Jens Blecher (Leipzig) die anwesenden Teilnehmer.

Dr. Klaus Nippert (Karlsruhe) warb in seinem pointierten Beitrag „Die Schere zwischen dem Geschehen auf Archivtagen und der täglichen Praxis geht immer weiter auseinander. Gedanken zum Umgang mit dem Fortschritt im Archiv“ um Nachhaltigkeit bei der der Planung von Digitalisierung.

Nippert charakterisierte eingangs die Archivare in gewissem Sinne als Getriebene mit einem abgewandelten Zitat Henry David Thoreaus: „We do not ride on digitization, it rides upon us.“ (Original: „We do not ride on the railroad, it rides upon us“). Weiterlesen

Informationsveranstaltung (2. Oktober 2015)

Kurze Zusammenfassung der Informationsveranstaltung (Leitung: Dr. Irmgard Christa Becker, Marburg) im Rahmen des 85. Deutschen Archivtags, 2015: 

Dr. Irmgard Christa Becker (Marburg): Pilotprojekt Digitalisierung von archivalischen Quellen Eine Entscheidung seitens der DFG ist im nächsten Frühjahr zu erwarten. Informationen werden dann u.a. auf der Webseite der Archivschule Marburg veröffentlicht.

Dr. Christian Keitel (Stuttgart): CHE (Cultural Heritage Entities) – persistente Identifikatoren für Kulturgut Vorgestellt wurde ein Angebot an Archive, das von der DNB, dem Landesarchiv Baden-Württemberg sowie dem Bundesarchiv (als Ansprechpartner für den Archivbereich) erarbeitet worden ist. Hintergrund: Archivalien sollen und müssen dauerhaft im Netz nachgewiesen werden (URLs) – dauerhafte URLs sollen möglichst auch auf migrierte Dateien verweisen (Dateiformate veralten, Migration). Daher: Persistente Identifier sind nötig, aber derzeit eher bibliotheksgeprägt (URNs). Lösung und Angebot zur Nutzung: Cultural Heritage Entities/CHE.

Mag. Dr. Guenter Muehlberger (Innsbruck/Österreich): Als der Computer lernte, historische Handschriften zu lesen. Vorstellung der Forschungsplattform TRANSKRIBUS Hintergrund: Aktuelles EU-Projekt (2016-2019, mit Vorläufer), als Infrastrukturprojekt; Kick-off-Meeting im Januar 2016 in Marburg (Staatsarchiv). Ziel: Funktion der Handschriftenerkennung; Nutzergruppen: Historiker, Archivare usw. Aktuelle Plattform ist transkribus.eu = hier sind u.a. Beiträge der Archive erwünscht, also Texte/Quellen und Transkriptionen.

 Dr. Clemens Rehm (Stuttgart), Dr. Irmgard Christa Becker (Marburg): Handbuch Archivrecht Informationen zum Stand des geplanten Handbuchs, das vom VdA und der Archivschule Marburg gemeinsam herausgegeben wird (2016) – Vorstellung der Gliederung (Arbeitsfelder der Archive, mit rechtlichen Gegebenheiten: z.B. Überlieferungsbildung, Nutzung usw.); das Handbuch enthält auch ein Glossar. Es wird als Buch in einem juristischen Fachverlag erscheinen.

Dr. Irmgard Christa Becker (Marburg): Zur geplanten Verlegung des Staatsarchivs Würzburg nach Kitzingen Offener Brief des VdA;  Ankündigung einer Online-Petition gegen die Verlegungspläne

Übernehmen und Bewahren in der digitalen Welt

Sektionssitzung 2 auf dem Deutschen Archivtag 2015

Die 2. Sektionssitzung stand unter dem Thema „Übernehmen und Bewahren in der digitalen Welt“. Zunächst führte Oliver Laux-Steiner (Koblenz) mit einem kurzen Überblick in das Thema ein.

Den ersten Fachbeitrag zum Thema „Eine Herausforderung des Übergangs: Fileablagen als Quellen der digitalen Überlieferungsbildung“ lieferten Gunnar Wendt (Koblenz) und Dr. Sina Westphal (Koblenz). Die Referenten benannten eingangs als grundsätzliches Problem, dass man zwar seit einiger Zeit auf Bundesebene nach einer flächendeckenden Einführung von DMS/VBS strebe, dieser aber noch nicht erfolgt sei. Tatsächlich seien Fileablagen (also schlichte Ordnerstrukturen, die zumeist auf einem gemeinsamen Laufwerk abgelegt werden) vielerorts vorzufinden. Da Fileablagen registraturlos und sehr individuell sind, entstehe dabei oft ein „Wildwuchs“. Auch sind Fileablagen nach Wendt/Westphal schwer terminologisch zu fassen (in den Raum gestellte Vorschläge: „geteilte Sachbearbeiterablage“ oder „gemeinsame Handakten“).
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Digitale Erinnerungskultur

Sektionssitzung 4 auf dem Deutschen Archivtag 2015

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Zweiter Konferenztag, 16 Uhr, ein Zeitpunkt, zu dem man schon viele Vorträge gehört hat und sich auf das folgende informelle Abendprogramm freut – kein dankbarer Zeitpunkt für einen Referenten, um sich der vollen Aufmerksamkeit des Plenums gewiss zu sein. Doch die Sektionssitzung 4 versprach unter dem Obertitel der Digitalen Erinnerungskultur spannende Fragen, entsprechend gut war der bunkerartige unterirdische Saal besucht.

 

Den Anfang machte Dr. Gabriele Stüber (Zentralarchiv der Evangelischen Kirche der Pfalz) mit einem Vortrag zu Chancen und Risiken digitaler Wahrnehmung, wobei sie explizit eine vermeintliche schöne neue Archivwelt in Frage stellen wollte. Schöne neue Archivwelt, das seien all die unterschiedlichen Aktivitäten und Projekte, die der digitale Wandel der letzten Jahre auch den Archiven ermöglicht habe, insbesondere bedingt durch die Möglichkeiten der Digitalisierung, die faktisch zu einer archivischen Kernaufgabe geworden sei. Niemals sei es für Archive einfacher gewesen, Menschen mit Quellen zusammen zu bringen, und entsprechend euphorisch hätten viele Archive (und verwandte Kultureinrichtungen) auf die sich bietenden Chancen reagiert. Europeana, Kirchenbuchportale, das Landeskundeportal LeoBW oder die Mannheimer Digitalisierungs-Gesellschaft wurden als Beispiele genannt. Alles in allem sei viel in Bewegung geraten und der Kontakt zu den Nutzern sei enger als je zuvor.
Diese Entwicklung könne man jedoch nicht nur positiv sehen, würden sich doch hinter dieser glänzenden Oberfläche einige problematische Aspekte verbergen. Die Online-Bereitstellung von digitalisiertem Archivgut bedeute eine Verengung des reichhaltigen kulturellen Erbes, das in den Archiven verwahrt werde. Digitalisierte Bestände würden primär wahrgenommen, während der undigitalisierte Rest aus dem Blickfeld verschwände. Digitalisierung und Online-Stellung bedeute also gerade nicht eine breitere Zugänglichmachung von Archivgut, sondern viel mehr eine Einschränkung des Quellenfundus. Überhaupt berge die Auswahl zu digitalisierender Bestände eine erhebliche Gefahr, bedeute die Priorisierung doch so etwas wie eine zweite Bewertung, die manches Archivgut durch die Nicht-Digitalisierung der Nicht-Wahrnehmung preisgäbe. Dabei sei diese Auswahl unausweichlich vom Zeitgeschmack bestimmt, im schlechteren Falle sogar von Interessen von Drittmittelgebern. Archive drohten ihre Rolle als neutraler Informationsspeicher mit erheblicher Bedeutung für die Wissenschaft wie auch für die allgemeine Erinnerungskultur zu verlieren, wenn sie nun als Informationsverteiler agieren würden. Gerade die Kontextualisierung von Informationen im Archiv ginge bei punktuellen Digitalisierungsprojekten verloren. Letztlich verschärfe die Digitalisierung mit dem verbundenen Ressourcenaufwand die Spaltung des Archivwesens in leistungsfähige Archive erster Klasse und einem breiten Rest.
Alles in allem hätten die Archive eine vielfältige Verantwortlichkeit angesichts des digitalen Wandels, insbesondere für die Kontexte und die Pluralität von Wissen. Der digitale Wandel sei nicht abzulehnen, wohl aber durch eine möglichst breite Debatte über die archivische Identität angesichts der Entwicklungen zu begleiten.

 

Ein spezielles Digitalisierungsprojekt sprach danach Dr. Martin Schlemmer (Landesarchiv Nordrhein-Westfalen Abteilung Rheinland) an, nämlich die Digitalisierung der Edition der Kabinettsprotokolle von Nordrhein-Westfalen. Die Edition der Kabinettsprotokolle ist schon ein älteres Projekt, das seit 2007 aber durch eine digitale Online-Version ergänzt wurde und entsprechend neue Erkenntnisse über Nutzung und Nutzer dieser Quellengruppe einbrachte – Erkenntnisse, die sicherlich auch eine allgemeine Relevanz für die Online-Stellung von Archivgut haben. Ausgangspunkt seines Vortrags war die bedenkenswerte These, dass die bloße Online-Stellung von Archivgut nicht – wie vielleicht zu vermuten sei – zu einer unmittelbaren Wahrnehmung führe. Die Hoffnung, dass das, was im Internet verfügbar ist, automatisch wahrgenommen werde, sei ebenso falsch wie die verbreitete Gegenthese, dass das, was nicht im Internet verfügbar ist, überhaupt kein Interesse mehr auf sich zöge. Um Aufmerksamkeit zu generieren, bedürfe es bestimmter Distributionskanäle und Netzwerke, wie sie etwa für traditionelle Editionen über die etablierten Verlagsstrukturen bestehen. Im digitalen Raum schaffe insbesondere die Anbindung einer Online-Edition an namhafte Seiten und/oder Portale die notwendigen Strukturen. So habe insbesondere die Verbindung mit der Wikipedia – also etwa die Auszeichnung bestimmter Politiker-Einträge mit einer entsprechenden Verlinkung – einen erheblichen Zugewinn an Zugriffen erbracht. Ähnliches gilt für die Nutzung von Normdaten (PND/GND). Natürlich führe auch die Google-Volltextrecherche viele Besucher zu der Online-Edition, die früher niemals die gedruckte Version in die Hände genommen hätten. Ungeachtet der verstärkten Nutzung der digitalen gegenüber der analogen Edition gelte letztere bisweilen doch als vertrauenswürdiger, ersichtlich etwa an einer Anfrage, ob die benutzte digitale Edition denn zur Zitation auch analog existiere. Schlemmer zog das Fazit, dass digitale Insellösungen tatsächlich weniger erfolgreich seien als analoge Publikationen mit etablierten Distributionsstrukturen. Wenn aber bestimmte Transmissionsriemen existierten, die die Online-Edition mit dem Zielpublikum vernetzen können, dann könne hier eine bessere Wahrnehmung erreicht werden. Denkbare Medien wären nicht nur Homepages und Portale, sondern insbesondere auch soziale Medien wie etwa Blogs oder Facebook. Um Online-Präsentationen angemessen zu bewerben und zu vernetzen, sei also eine Cross-Media-Strategie nötig.

 

Den abschließenden Vortrag hielt schließlich Heike Wittmer (Stadtarchiv Pirmasens), in welchem sie neue Wege zum Umgang mit der klassischen Gedenkarbeit thematisierte, die gerade Kommunalarchive regelmäßig leisten. In Pirmasens habe sich seit den 1990er Jahren die Erforschung der lokalen jüdischen Geschichte intensiviert, doch ein abschließender Denkmalbau sei schließlich nicht zustande gekommen. Entsprechend wurde 2013 ein Neustart gewagt, der nicht mehr nur ein Denkmal umfasst, sondern ein gesamtheitlicheres Konzept verfolgt habe. Hierzu habe auch eine multimediale Begleitung gehört, die im Wesentlichen vom Stadtarchiv getragen werde. Unter Einbezug von Schülergruppen seien Quellen recherchiert und Texte erarbeitet worden, die auch online zur Verfügung gestellt wurden. Eine Verbindung zwischen Ereignisort und Quelle hätten nun Erinnerungstafeln geschaffen, die an ehemaligen jüdischen Wohnhäusern angebracht wurden und QR-Codes tragen. Vor Ort seien nun die Informationen über ehemalige Bewohner und deren Schicksal möglich, indem die QR-Codes auf online stehende Texte, Lebensläufe und Bilder verweisen. Ungeachtet der großen Aufmerksamkeit des Projekts bei der Anbringung der Tafeln sei eine verstärkte Nutzung des zugehörigen Archivguts aber weniger spürbar.

Trommel und Archivtag

Im wahrsten Sinne des Wortes „mit einem Paukenschlag“ wurde am gestrigen Mittwoch der 85. Deutsche Archivtag in Karlsruhe eröffnet. Mal eine ganz andere Eröffnungsveranstaltung, die statt eines Vortrags durch ein Trommelkonzert und ein Interview zwischen Dr. Susanne Asche und dem Komponisten Wolfgang Rihm ausgestaltet war.  Eine tolle und abwechslungsreiche Veranstaltung, die gleichzeitig auch die bunte Vielfalt an Menschen und Ideen in der deutschen Archivlandschaft widerspiegelt, die sich zurzeit in Karlsruhe trifft. Über 750 Kolleginnen und Kollegen sind angereist, um sich zu vernetzen, von und miteinander zu lernen und um das Deutsche Archivwesen weiterzuentwickeln. Sehr viele junge Kolleginnen und Kollegen sind auch dabei. Eine riesige Chance, das Wissen der „Erfahrenen“ an die „Jungen“ zu geben und gleichzeitig neue Impulse von der „Archivjugend“ zu erhalten, um den eigenen Horizont zu erweitern. Ich freue mich auf die kommenden Tage!

Personenbezogene Daten und personenbezogene Schutzfristen

Fester Bestandteil eines Archivtagsbesuchs sind am ersten Tag nicht nur die Archivtagstaschen, sondern auch die Fortbildungsveranstaltungen. Während erstere aber nur eine kurze Halbwertszeit haben und bald immer irgendwie verschwunden sind (bei mir zumindest), bleibt aus letzteren doch zumeist wesentlich mehr, was noch auf lange Zeit hin für den Berufsalltag nützlich sein kann.

 

Da dieses Blog hier explizit auch der Fachdiskussion dienen soll, möchte ich einen sehr spannenden Gedanken skizzieren, der bei der schönen Fortbildungsveranstaltung zu „Personenbezogenen Angaben in Archivgut und Erschließungsdaten“ von Grit Kurth und Stephen Schröder thematisiert wurde und sicherlich verdient, stärker ins archivarische Allgemeinwissen einzugehen: Gemeint ist der Unterschied zwischen personenbezogenen Daten und personenbezogenem Archivgut. Oder besser: die Nicht-Deckungsgleichheit von personenbezogenen Daten und personenbezogenem Archivgut. Wir wissen alle, dass es nur eine ganz geringe Zahl von Dokumenten gibt, die tatsächlich reine Sachakten ohne jegliche Erwähnung von individuellen Personen darstellen. Der Normalfall sind viel eher Sachakten mit einer unterschiedlichen Dichte von personenbezogenen Informationen. Aus meinem subjektiven Empfinden reagieren Archivarinnen und Archivare sehr zurückhaltend, vielleicht gar restriktiv, wenn es um den Umgang mit solchem Schriftgut geht, sei es bei der Vergabe von Schutzfristen oder der Vorlage für die Benutzung. Häufig dürfte die Verhängung von personenbezogenen Schutzfristen sein, die den freien Zugang zum entsprechenden Archivgut zumeist um mehrere Jahrzehnte nach hinten verschiebt. Eine sehr unbefriedigende Situation, wenn man Archive nicht als abgeschiedene Orte der Bewahrung, sondern als offene Häuser der Geschichte verstehen will, doch die archivarische Angst vor der Enthüllung vermeintlicher oder tatsächlicher personenbezogener Daten scheint größer zu sein als der Wunsch nach Befriedigung von Zugangsinteressen.

 

LAV NRW R Gerichte Rep. 112 Nr. 741

Beispiel für eine personenbezogene Akte: Prozessverfahrensakte Sondergericht Köln (LAV NRW R Gerichte Rep. 0112 Nr. 741)

 

Erfreulicherweise bezogen die Referenten – stets mit Blick auf die archivrechtliche Literatur! – eine eindeutige Position: Das bloße Vorkommen von personenbezogenen Daten rechtfertigt noch keineswegs die Verhängung personenbezogener Schutzfristen. Weiterlesen

Bildungspartnerschaft Archiv und Schule – Strukturen und best-practice-Beispiele

Veranstaltung des Arbeitskreises Archivpädagogik und Historische Bildungsarbeit auf dem Deutschen Archivtag 2015
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Als Ziel der Sitzung definierte die Vorsitzende des Arbeitskreises Annekatrin Schaller in ihrer Begrüßung, Bildungspartnerschaften zwischen Archiven und Schule als langfristige und nachhaltige Kooperationsformen zu untersuchen. Anhand von Beispielen aus vier Bundesländern sollten die Rahmenbedingungen, konkrete Beispiele der Zusammenarbeit und eine Bewertung der Ergebnisse dargestellt werden. Denn die Voraussetzungen für eine langfristig angelegte, nachhaltige Zusammenarbeit zwischen Archiven und Schulen sind bundesweit sehr verschieden. Zwischen der vom Bundesland geförderten, eingetragenen Bildungspartnerschaft, wie sie in NRW besteht und dem vom persönlichen Engagement Einzelner vor Ort existiert eine große Bandbreite.

Sie verwies auf die Empfehlungen der Kultusministerkonferenz aus dem vergangenen Jahr „Erinnern für die Zukunft„, die auch eine Förderung der Beziehungen zwischen Archiven und Schulen beinhaltet.Weiterlesen

Pressemitteilung des VdA zum 85. Deutschen Archivtag und zur Fachmesse ARCHIVISTICA 2015

Nun ist sie endlich erschienen: Die Pressemitteilung zum 85. Deutschen Archivtag 2015 in Karlsruhe und zur Fachmesse ARCHIVISTICA 2015.

Das KLA-Positionspapier zur Entwicklung der Portallandschaft finden Sie hier.

Pressegespräch des VdA – Verband deutscher Archivarinnen und Archivare e.V.
am 29. September 2015 im Stadtmuseum im Prinz-Max-Palais, Karlstraße 10,
76133 Karlsruhe

Beginn: 13.00 Uhr.

Sind Sie als Journalist/in oder als Vertreter/in der Medien an den Fakten interessiert?

Im Pressegespräch informieren wir Sie gerne über den größten archivischen Fachkongress in Europa, die Fachmesse ARCHIVISTICA 2015 und die Arbeit des Bundesverbandes VdA – Verband deutscher Archivarinnen und Archivare e.V. als Veranstalter des Deutschen Archivtages. Außerdem steht Ihnen der Vorsitzende der KLA, Prof. Dr. Robert Kretzschmar, für Fragen zum Positionspapier zur Entwicklung der Portallandschaft zur Verfügung.

Ihre Gesprächpartner:
Wolfram Jäger, Erster Bürgermeister der Stadt Karlsruhe
Mag. Dr. Irmgard Christa Becker, Vorsitzende des VdA – Verband deutscher Archivarinnen und Archivare e.V.
Prof. Dr. Robert Kretzschmar, Präsident des Landesarchivs Baden-Württemberg und Vorsitzender der KLA
Dr. Ernst Otto Bräunche, Ltd. Stadtarchivdirektor der Stadt Karlsruhe

Wir laden alle zu dieser Veranstaltung sehr herzlich ein und freuen uns über Ihr Interesse!

Kongress-Backstage Nr. 1

Es dauert nicht mehr lange, dann beginnt der 85. Deutsche Archivtag. Für die VdA-Geschäftsstelle beginnt die Turbulente Zeit, in der der Konferenzraum zum Zwischenlager für Kongressmaterial umfunktioniert wird.

Noch passt alles auf und unter die Tische. Doch in Kürze wird der neue VdA-Messestand für die parrallel stattfindende ARCHIVISTICA geliefert (und probeweise aufgebaut). Die Markierung deutets an: Das nimmt Platz weg.

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