Schlagwort-Archiv: Bestandserhaltung

Neue Broschüre des Landesarchivs und des Landesbibliothekszentrums Rheinland-Pfalz zur Bestandserhaltung

Erstellt auf Grundlage einer Umfrage in den rheinland-pfälzischen Archiven.

Mehr Infos: http://lbz.rlp.de/no_cache/ueber-uns/presse/pressemeldungen/pressemeldung/archive/2015/october/article/bestandserhaltung-in-rlp-lav-und-lbz-legen-broschuere-vor/

Direkt zur Broschüre: http://lbz.rlp.de/fileadmin/lbz/LBZ/Publikationen/2015-10-15-broschuere-kulturgut-in-gefahr2015.pdf

(Information via Facebook-Seite des Landesbibliothekszentrums Rheinland-Pfalz)

„Bundesweite Handlungsempfehlungen für die Erhaltung des schriftlichen Kulturguts“ veröffentlicht

Auf der Webseite der Koordinierungsstelle für die Erhaltung des schriftlichen Kulturguts (KEK) steht das Strategiepapier zur spartenübergreifenden Koordinierung des Originalerhalts in Deutschland als Download zur Verfügung.

Mit Förderung der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) und der Kulturstiftung der Länder (KSL) wurde mit den „Handlungsempfehlungen“ ein Wegweiser geschaffen, der für zielführende Abstimmungen und die erforderliche einrichtungs- und länderübergreifende Zusammenarbeit aller Verantwortungsebenen im Bereich Bestandserhaltung Orientierung bieten kann. Das IV. Kulturpolitische Spitzengespräch zwischen Bund, Ländern und Kommunen vom vergangenen Freitag, 9. Oktober 2015, hat sich bereits mit den „Handlungsempfehlungen“ befasst – erste positive Rückmeldungen dazu sind den Pressemitteilungen der Kultusministerkonferenz (KMK) und des BKM zu entnehmen:
http://www.kmk.org/presse-und-aktuelles/meldung/schriftliches-kulturgut-erbe-verpflichtet.html
http://www.bundesregierung.de/Content/DE/Pressemitteilungen/BPA/2015/10/2015-10-09-verantwortung-kulturgutschutz.html?nn=402566

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Übernehmen und Bewahren in der digitalen Welt

Sektionssitzung 2 auf dem Deutschen Archivtag 2015

Die 2. Sektionssitzung stand unter dem Thema „Übernehmen und Bewahren in der digitalen Welt“. Zunächst führte Oliver Laux-Steiner (Koblenz) mit einem kurzen Überblick in das Thema ein.

Den ersten Fachbeitrag zum Thema „Eine Herausforderung des Übergangs: Fileablagen als Quellen der digitalen Überlieferungsbildung“ lieferten Gunnar Wendt (Koblenz) und Dr. Sina Westphal (Koblenz). Die Referenten benannten eingangs als grundsätzliches Problem, dass man zwar seit einiger Zeit auf Bundesebene nach einer flächendeckenden Einführung von DMS/VBS strebe, dieser aber noch nicht erfolgt sei. Tatsächlich seien Fileablagen (also schlichte Ordnerstrukturen, die zumeist auf einem gemeinsamen Laufwerk abgelegt werden) vielerorts vorzufinden. Da Fileablagen registraturlos und sehr individuell sind, entstehe dabei oft ein „Wildwuchs“. Auch sind Fileablagen nach Wendt/Westphal schwer terminologisch zu fassen (in den Raum gestellte Vorschläge: „geteilte Sachbearbeiterablage“ oder „gemeinsame Handakten“).
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