Alle Artikel von Thorsten Unger

Über Thorsten Unger

Wissenschaftlicher Archivar der Universität und der Hochschule Osnabrück im Nds. Landesarchiv, Abteilung Osnabrück

Archiv-Nachrichten Niedersachsen 19/2015 erschienen

97877Die neue Ausgabe der Archiv-Nachrichten Niedersachsen (ehemals ANKA-Nachrichten) ist erschienen. Die Archiv-Nachrichten werden von dem 2015 gegründeten Verband Niedersächsischer Archivarinnen und Archivare e.V. (VNA) und dem Niedersächsischen Landesarchiv herausgegeben. Die A-NN berichten aus der Arbeit der Archive und Neuigkeiten aus dem VNA.

Der Bezug der Archiv-Nachrichten Niedersachsen ist über die im Stadtarchiv Braunschweig angesiedelte Geschäftsstelle möglich: Geschäftsstelle des VNA e.V., c/o Stadtarchiv Braunschweig, Schlossplatz 1, 38100 Braunschweig, stadtarchiv@braunschweig.de.Weiterlesen

Tagung der AG Hochschularchive NRW in Duisburg

Am 17. Februar tagte die AG Hochschularchive NRW in Duisburg. Im Rahmen der Tagung wurde ein neuer Vorstand gewählt:

Vorsitz: Dr. Anikó Szabó (Universitätsarchiv Paderborn)
Stellvertretung der/des Vorsitzenden: Dr. Bettina Frindt (Archiv der FH Aachen), Dr. Hendrik Friggemann (Universitätsarchiv Duisburg-Essen)

Mehr Informationen auf dem Blog der UB Duisburg-Essen gibt es hier.

Tagung „Mainzer Universitätsgeschichte – Anfänge der Vergleichenden Literaturwissenschaft an der Universität Mainz“

Am 16. Mai 2016 tagt der Forschungsverbund für Universitätsgeschichte Mainz (FVUG) unter dem Thema: „Mainzer Universitätsgeschichte – Anfänge der Vergleichenden Literaturwissenschaft an der Universität Mainz“.

Tobias Gunst M.A. spricht über „Die Ausformung eines europäischen Bewusstseins.“ Anfänge der vergleichenden Literaturwissenschaft an der Universität Mainz. Des Weiteren referiert auch Universitätsarchivar Dr. Christian George zu „Aufgaben und Perspektiven des Universitätsarchivs“.

Zum Programm geht es hier.

re.photos – Webportal zur Rephotographie

Rathaus des Westfälischen Friedens 1946/2015 (Museum Industriekultur/Universität Osnabrück CC BY-NC-ND 4.0)
Rathaus des Westfälischen Friedens 1946/2015 (Museum Industriekultur/Universität Osnabrück CC BY-NC-ND 4.0)

Nicht nur im kommunalen Archivwesen sehr beliebt: Analoge Publikationen mit alten Stadt- und Gebäudeansichten, manchmal auch einer heutigen modernen Ansicht gegenübergestellt.

Im Rahmen einer Bachelorarbeit wurde kürzlich an der Universität Osnabrück (Institut für Informatik unter Betreuung von Prof. Dr. Oliver Vornberger) das Portal re.photos entwickelt, das die digitale Gegenüberstellung bzw. genauer gesagt die Übereinanderlegung von alten und neuen Fotos ermöglicht. Voraussetzung: Beide Fotos müssen aus ähnlicher Perspektive aufgenommen worden sein. Derzeit wird im Rahmen eines weiteren Projektes an einer App gearbeitet, mit deren Hilfe man die möglichst genaue Aufnahmeposition des alten Fotos ermitteln kann.Weiterlesen

Archivschüler transkribieren und regestieren Urkunden anhand von Digitalisaten aus Monasterium.net

Auf der Archivschulseite wird über das Projekt berichtet – ein schönes Beispiel für die Nutzung von Web 2.0 in der Lehre bzw. Ausbildung:

„Die Studierenden der Fachhochschullehrgänge haben unter Anleitung von Dr. Gregor Patt in den vergangenen Monaten Transkriptionen und Regesten von bislang unerschlossenen Urkunden des Mittelalters und der Neuzeit angefertigt. Die Ergebnisse dieser Arbeiten wurden in der Zeit um Weihnachten in XML-Dateien umgewandelt und elektronisch publiziert.

Bei den bislang bearbeiteten Urkunden handelt es sich in erster Linie um Einzelstücke aus kleineren und mittelgroßen Archiven in Deutschland, Österreich und Tschechien, die Teile ihrer Bestände digitalisiert und über Monasterium.net zugänglich gemacht haben. Monasterium.net ist in Bezug auf die Präsentation und kooperative Erschließung von Urkunden zurzeit die mit Abstand größte Plattform. Hervorgegangen aus einem Digitalisierungsvorhaben niederösterreichischer Kirchen- und Klosterarchive bietet das virtuelle Archiv inzwischen Texte, Regesten und/oder Abbildungen von über 400.000 Urkunden aus Mittelalter und Früher Neuzeit sowie eine Möglichkeit, sich als Internetnutzer an der Erschließung zu beteiligen. Diese Möglichkeit wurde und wird von den Kursen der Archivschule genutzt.“

Schüler forschen im Archiv – Ein Archivpädagogischer Führer durch das Landesarchiv NRW

Schüler forschen im Archiv

Das Landesarchiv NRW hat einen neuen archivpädagogischen Führer für das gesamte Landesarchiv veröffentlicht. Die Publikation und weiterführende Informationen (ansteuerbar über QR-Codes) sind hier abrufbar (Info via Facebook-Seite des Landesarchivs Nordrhein-Westfalen). Zum Inhalt:

„Ein besonderes Anliegen ist es dem Landesarchiv NRW, sein Gedächtnis Schülerinnen und Schülern zugänglich zu machen und zu vermitteln. An allen drei Standorten, in Duisburg, Münster und Detmold, bietet das Landesarchiv deshalb einen besonderen Service für Schüler, aber auch für Lehrer und für Lehrerausbildungsseminare an.

Die Archivpädagogen des Landesarchivs haben nun eine neue Broschüre erstellt, die sich an Schüler, Lehrer und Interessierte richtet. Sie sich als Wegweiser, der das Spektrum der archivpädagogischen Angebote beleuchten und anhand verschiedener Beispiele mögliche Fragestellungen illustrieren und Benutzungs- und Beratungsoptionen aufzeigen will.“

LWL-Archivamt und LWL.IT präsentieren Verbundlösung zur elektronischen Langzeitarchivierung

„Der LWL plant, die für das Langzeitarchiv entwickelte technische Lösung den Kreisen, Städten und Gemeinden in Westfalen-Lippe zur Nachnutzung anzubieten. Dafür engagieren sich LWL.IT und Archivamt im vom Land angestoßenen Projekt DA NRW (www.danrw.de) und bilden zusammen mit der Stadt Köln die Entwicklergemeinschaft für das Produkt „DiPS.kommunal“ (DiPS = Digital Preservation Solution).“

(via Archivamtblog)