Alle Artikel von Thilo Hohmeister

Auf die Plätze! Citizen Science in deiner Stadt

der neue Citizen-Science-Wettbewerb für Städte und Kommunen

Das Museum für Naturkunde Berlin und Wissenschaft im Dialog führen in enger Zusammenarbeit mit der Citizen-Science-Plattform Bürger schaffen Wissen einen deutschlandweiten Wettbewerb für Städte und Kommunen durch, um CitizenScience, also die aktive Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft und Gesellschaft, als zukunftsweisenden Ansatz zur Mitgestaltung und Bearbeitung von relevanten Themen für die Gesellschaft vor Ort sichtbar zu machen.

Website zum Wettbewerb
Weiterlesen

Ergebnisse der Mitgliederumfrage VdA

Der Programmausschuss für die Digitale Fachveranstaltung 2021 hatte vorbereitend eine Umfrage konzipiert. Von den Mitgliedern des VdA sollte erfragt werden, wie es um die Grundausstattung der Archive bestellt ist.

Welche Aufgabenveränderungen wurden in den letzten Jahren wahrgenommen, welche Perspektiven werden für die nächsten Jahre gesehen? Sind die Archive gut aufgestellt, um die vielfältigen Herausforderungen zu bewältigen? Die Mitglieder des VdA waren aufgerufen, ihre Einschätzung zu diesen Fragen im Juli und August 2021 abzugeben. Insgesamt hatten 355 Mitglieder teilgenommen

Weiterlesen

Autografe, Drucke und andere Kostbarkeiten – 35 KEK-Modellprojekte zum Originalerhalt gestartet

Die Koordinierungsstelle für die Erhaltung des schriftlichen Kulturguts (KEK) fördert 35 Modellprojekte
zum Originalerhalt in Archiven und Bibliotheken. Die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) und die Ländergemeinschaft stellen gemeinsam rund 480.000 Euro bereit. Erstmals seit Gründung der KEK ist der Länderanteil, der über die Kulturstiftung der Länder (KSL) zugewendet wird, um 50.000 Euro erhöht worden.

Wilhelm Gottlieb Tilesius von Tilenau, Großauge, 20. März 1805. Das Blatt ist die erste naturwissenschaftliche Beschreibung der Tierart, die in den Gewässern vor Japan entdeckt wurde. © Marion Wenzel
Weiterlesen

Marianne-Englert-Preis 2020

Zum 9. Mal schreibt der Verein für Medieninformation und Mediendokumentation (vfm) den Marianne-Englert-Preis aus. Eingereicht werden können Arbeiten, die sich mit Fragestellungen zur Informationsgesellschaft befassen und ihren Blick insbesondere auf mediendokumentarische oder kommunikationswissenschaftlich-technische Themen richten sowie nicht älter als zwei Jahre alt sind.

Preisverleihung Marianne-Englert-Preis, Leipzig 2019, Im Bild v.l.n.r. Mario Müller (Vorsitzender des vfm), Marie-Claire Schneider und Nasrin Saef (Gewinnerinnen), Dr. Ute Essegern (Jurymitglied), Foto: vfm/Birgit-Caroline Grill.

Die Namensgeberin des Preises Marianne Englert leitete 42 Jahre das Archiv der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. Sie war bereits dabei, als 1948 eine kleine Gruppe die Gründung der F.A.Z. vorbereitete, die dann am 1. November 1949 erstmalig erschien.Weiterlesen

Projektförderungen des Deutschen Zentrums Kulturgutverluste

Das Deutsche Zentrum Kulturgutverluste in Magdeburg stellt Fördermittel für Forschungsprojekte zur Provenienzforschung im Bereich „NS-Raubgut“ und seit Beginn des Jahres auch für „Kultur- und Sammlungsgut aus kolonialen Kontexten“ zur Verfügung. Die nächste Antragsfrist für eine langfristige Förderung in beiden Bereichen endet am 1. Januar 2020.

Sitz des Deutschen Zentrums Kulturgutverluste in Magdeburg. ©Deutsches Zentrum Kulturgutverluste, Foto: Viktoria Kühne

Im Forschungsbereich „NS-Raubgut“ sind neben öffentlichen Einrichtungen auch privat getragene Einrichtungen (z.B. Museen, Archive, Vereine, Unternehmen) und Privatpersonen in Deutschland antragsberechtigt. Das Zentrum fördert systematische Bestandsprüfungen und Grundlagenforschung zum historischen Kontext des NS-Kulturgutraubs sowie die Erschließung von Archivbeständen und die Rekonstruktion von privaten Sammlungen, die während der NS-Herrschaft verfolgungsbedingt entzogen, aufgeteilt oder zerstört wurden.Weiterlesen

Toolkit Elevator Pitch auf Deutsch erschienen

Unter einem Elevator Pitch versteht man eine äußerst knappe Präsentation einer Idee, eines Sachverhaltes oder eines Projekts. Die Kurzpräsentation soll darauf abzielen, die ZuhörerInnen in einer kurzen Kommunikationssituation wie etwa bei einer Begegnung in einem Aufzug oder bei einem Empfang mitzureißen, zu überzeugen, Unterstützung zu gewinnen oder um Verständnis für das Anliegen zu werben.

Nicht nur im Berufsleben ist es oft sehr wichtig, die Kunst zu beherrschen, im richtigen Moment das Richtige zur richtigen Person zu sagen. Besonders ArchivarInnen, die einen komplexen Beruf ausüben, der für viele Menschen auf den ersten Blick nicht als relevant eingestuft wird, könnten davon profitieren, diese Fähigkeit zu perfektionieren.

Im Zuge der Konferenz des Internationalen Archivrats in Mexiko  2017 hat das Steering Commitee der Section of Professional Associations (SPA) einen erfolgreichen Workshop zum Thema durchgeführt. Die TeilnehmerInnen fanden es  ungemein gewinnbringend, gemeinsam zu üben,  die Arbeit der Archive und Schriftgutverwaltungen überzeugend und unterhaltsam darzustellen.Weiterlesen

Call for Papers 90. Deutscher Archivtag 2020 Bielefeld

Vom 6. bis 9. Oktober 2020 findet der 90. Deutsche Archivtag in Bielefeld statt. Als Rahmenthema hat der VdA-Vorstand „Miteinander arbeiten und miteinander reden – Kommunikation rund um das Archiv“ gewählt. Ab sofort können Themenvorschläge für Vorträge eingereicht werden.

Vorschläge für den 90. Archivtag 2020 können ab sofort eingereicht werden! Grafik: VdA

Für den 90. Deutschen Archivtag hat der Programmauschuss des Gesamtvorstandes eine Neuerung beschlossen: Die Gemeinsame Arbeitssitzung wird in Bielefeld keine thematisch eigenständige Sitzung sein, sondern eine Vorschau und gleichzeitig Überleitung zu den Sektionssitzungen 1 und 2. Vier Themen werden dort in Kurzreferaten angeschnitten, welche dann in den Sektionen 1 und 2 gemeinsam mit dem gesamten Plenum vertiefend diskutiert werden sollen.Weiterlesen

ICA und SPA-Newsletter erschienen – Registrierung für ICA Konferenz 2019

Für den Mai/ Juni 2019 sind aktuelle Newsletter erschienen: Einerseits der Newsletter des ICA, andererseits der vom VdA-Vorstandsmitglied Dr. Bettina Joergens betreute Newsletter des Steering Committees (SPA).

Im Letztgenannten findet sich ein ausführlicher englischsprachiger Bericht zum Treffen der SPA-Mitglieder in Santiago de Chile sowie Informationen des polnischen ArchivarInnen-Verbands und des VdA. Der ICA-Newsletter bietet wie gewohnt eine Fülle an Informationen aus den einzelnen Mitgliedsländern sowie eine Übersicht und Informationen zu kommenden Veranstaltungen.

Grafik: ICA

Ab sofort ist auch die Registrierung zur ICA-Jahreskonferenz 2019 möglich. Der internationale Kongress findet in diesem Jahr vom 21. bis 25. Oktober im südaustralischen Adelaide statt. Noch bis zum 31. Juli 2019 ist der vergünstigte Early-Bird-Tarif buchbar.

Fördermittel des Deutschen Zentrums Kulturgutverluste 2019

Das Deutsche Zentrum Kulturgutverluste in Magdeburg stellt Fördermittel für Forschungsprojekte zur Provenienzforschung im Bereich „NS-Raubgut“ und seit Beginn des Jahres auch für „Koloniale Kontexte“ zur Verfügung. Die nächste Antragsfrist für eine langfristige Förderung in beiden Feldern endet am 1. Juni 2019.

Das Deutsche Zentrum Kulturgutverluste bittet um Mithilfe. Foto: Deutsches Zentrum Kulturgutverluste

Im Forschungsbereich „NS-Raubgut“ sind neben öffentlichen Einrichtungen auch privat getragene Einrichtungen (z.B. Museen, Archive, Vereine, Unternehmen) und Privatpersonen in Deutschland antragsberechtigt. Das Zentrum fördert systematische Bestandsprüfungen und Grundlagenforschung zum historischen Kontext des NS-Kulturgutraubs sowie die Erschließung von Archivbeständen und die Rekonstruktion von privaten Sammlungen, die während der NS-Herrschaft verfolgungsbedingt entzogen, aufgeteilt oder zerstört wurden. Auch die Provenienzklärung privater Sammlungen ist förderfähig, sofern ein Verdacht auf NS-verfolgungsbedingten Entzug besteht.

Weiterlesen

Förderrichtlinie „Zivile Sicherheit – Sozioökonomische und soziokulturelle Infrastrukturen“

Bis zum 30. Juni 2019 können Projektskizzen im Rahmen der Förderrichtlinie „Zivile Sicherheit – Sozioökonomische und soziokulturelle Infrastrukturen“ eingereicht werden. Auch Archiveinrichtungen können sich als Teil eines Verbunds beteiligen.

Im September 2018 hat das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) die Förderrichtlinie „Zivile Sicherheit – Sozioökonomische und soziokulturelle Infrastrukturen“ innerhalb des Programms „Forschung für die zivile Sicherheit 2018-2023“ veröffentlicht. Ziel ist der Schutz kritischer Infrastrukturen, die von zentraler Bedeutung für das Gemeinwesen sind. Darunter werden in der Kategorie Soziokulturelle Infrastrukturen explizit die Archiveinrichtungen genannt.Weiterlesen